Nach Anschlag in Halle
Solidarität mit der jüdischen Gemeinde
11.10.2019
aw
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„Jede Form des Antisemitismus ist ein Angriff auf die Grundlagen auch unseres Glaubens“, so der stellvertretende Dekan Matthias Welsch.
In dem Brief heißt es unter anderem wörtlich: "Als evangelische Kirche im Dekanat Wiesbaden und als Mitbürger stehen wir dafür ein, dass Jüdinnen und Juden in unserem Land und unserer Stadt frei und unbehelligt leben und sich als Gemeinde versammeln können."
Man sei mit dem Ratsvorsitzenden der EKD der Meinung, dass Antisemitismus Gotteslästerung ist. "Es ist erschreckend, dass in unserem Land jüdisches Leben immer noch nicht wieder selbstverständlich und ohne Bedrohung möglich ist. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern, ihren Hinterbliebenen und bei allen, die der Anschlag in tiefen Schrecken versetzt hat."
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