Christoph Müller gestorben
EKHN
28.09.2023
aw
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"Dieses uneingeschränkte Vertrauen darauf, dass sein Gott es gut mit ihm meint, dass er ihn nicht verlässt, im Leben und im Sterben und darüber hinaus – das hat mich ganz tief beeindruckt", sagt Bergkirchenpfarrer Markus Nett bei der Beerdigung.
Christoph Müller wurde am 18. Dezember 1962 in Gersfeld in der Rhön geboren. Er wuchs zusammen mit seinem 14 Jahre älteren Bruder auf. Nach der 11. Klasse des Gymnasiums ging er zum Bundesgrenzschutz, machte seinen Grundwehrdienst und ging schließlich zur Polizei.
Als gutgelaunten Schutzmann vor Ort, meistens auf dem Segway unterwegs, kannten ihn viele Wiesbadenerinnen und Wiesbadener. Andere kannten ihn als Sozialdemokrat, der bei jedem Wetter den Wahlkampfstand im Viertel betreut hat und für den das Thema soziale Gerechtigkeit wichtig war.
Mitten im Leben wurde Christoph Müller unheilbar krank. Die lange Zeitspannen bis zum Tod habe er in bemerkenswert zuversichtlicher Haltung bewältigt, so Pfarrer Nett: "Diese Fröhlichkeit, dieses Gottvertrauen hat Christoph in allen seinen ganz unterschiedlichen Lebensbezügen ausgestrahlt."
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