Bestattung
Immer mehr Menschen werden anonym beerdigt
Bernd-Christoph Matern
13.11.2019
red
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Der Ratgeber informiert über die sozialen, rechtlichen, kirchlichen, theologischen und praktischen Fragen zur Sozialbestattung.
Mit der aktualisierten Handreichung möchten die Diakonie Hessen und ihre beiden zugehörigen Kirchen die Menschen über Sozialbestattungen aufklären und zeigen, wie Kirchengemeinden und kirchlich-diakonische Einrichtungen einen Abschied in Würde gestalten können.
Faktor demografischer Wandel
Der gesellschaftliche und der demografische Wandel tragen dazu bei, dass die Anzahl der Bestattungen ohne jegliche Begleitung durch Angehörige zunimmt, heißt es in der Handreichung.
Zu wenig Geld für eine Beerdigung
Gleichzeitig steige die Zahl der Menschen, die nicht über die finanziellen Mittel für ihre Bestattung verfügen. Die Folge: Sie lassen sich anonym bestatten, weil es am kostengünstigsten ist.
Doch niemand sollte begraben werden, ohne dass es vorher eine Möglichkeit des Abschiednehmens von der verstorbenen Person gegeben hat.
Handreichung für Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen
Die Diakonie Hessen und ihre beiden Kirchen wollen mit den Beiträgen und Impulsen in ihrer Handreichung dazu ermutigen, sich dieser Aufgabe in Kirchengemeinden und kirchlich-diakonischen Einrichtungen verstärkt anzunehmen.
Die Handreichung kann per E-Mail unter gap@diakonie-hessen.de kostenlos bestellt oder hier als PDF heruntergeladen werden.
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