Ringkirche
Orgelspieltisch schwebt auf die Empore der Ringkirche
Copyright: Andrea Wagenknecht
26.08.2020
aw
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Für Kantor Hans Kielblock ein besonderer Moment: „Ich bin sehr froh, dass alles gut geklappt hat und freue mich riesig, bald an dem neuen Tisch spielen zu können.“
Mindestens vier Tage lang werden die Orgelbauer nun brauchen, bis der neue Spieltisch angeschlossen und eingebaut ist.
Die Walcker-Orgel der Ringkirche von 1894 wurde im Jahr 1955 von der Firma Steinmeyer umgebaut und mit einem neuen elektrischen Spieltisch versehen. Nach mehr als 60 Jahren konnte der Tisch nun nicht mehr repariert werden. Im Zuge der Orgelsanierung ist nun deswegen auch ein neuer Spieltisch angeschafft worden.
Der neue Spieltisch ist in seiner Optik wieder an Spieltische von Walcker angelehnt, sodass er besser zu der restaurierten Orgel passt. Außerdem ist er mit einer modernen digitalen Setzeranlage ausgestattet, die dem Organisten die Möglichkeit bietet, blitzschnell klangliche Wechsel vorzunehmen.
Der Spieltisch wurde von der Orgelbaufirma Lenter in Sachsenheim gebaut, die bereits die Orgel saniert hat.
Möglich wurde die Anschaffung des Spieltisches durch viele Einzelspenden und Benefizaktionen.
Außerdem wurde die Ringkirchengemeinde durch großzügige Zuwendungen durch die Spielbank Wiesbaden, die Naspa-Stiftung, die Wiesbadener Volksbank sowie die Ortsbeiräte Mitte, Westend und Rheingauviertel/Hollerborn, das Kulturamt der Stadt Wiesbaden und den Förderverein für die Kirchenmusik an der Ringkirche "Rondo“ unterstützt.
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