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Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden

© Bundesfoto / Henning SchachtDr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, hält am 16. März den Festvortrag.

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, eröffnet die Wiesbadener Woche der christlich-jüdischen Zusammenarbeit am 16. März. „Füreinander Streiten“ – so lautet der bundesweite Titel der Woche, die früher bekannt war als „Woche der Brüderlichkeit“. Es gibt in Wiesbaden Vorträge, Konzerte und einen Begegnungsabend - Programm bis 23. März:

Vom 16. bis 23. März lädt die Wiesbadener Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) ein zu Vorträgen und Konzerten. Die Woche steht erneut im Zeichen des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel.

Jüdisches Leben in Deutschland ist nicht mehr selbstverständlich. Der Staat Israel steht international immer mehr unter Druck; und auch in unserem Land nimmt die Bedrohung für Jüdinnen und Juden und für jüdische Einrichtungen zu.

Vor diesem Hintergrund möchte die GCJZ Wiesbaden die Woche als Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden verstanden wissen.

Eröffnet wird die Woch am Sonntag, 16. März, 11.30 Uhr, im Musiksaal im Hessischen Landtag mit einem Festvortrag von Dr. Felix Klein, dem Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.

„Worte, Gewalt, Definitionen und Recht: Wie Judenhass sich äußert und wie wir dagegen vorgehen können“, lautet der Titel seines Vortrags. Reden werden auch dir Vizepräsidentin des Landtags, Angela Dorn, Daniel Neumann  vom Verband der Jüdischen Gemeinden in Hessen, und Pfarrer Prof. Dr. Tonke Dennebaum, Leiter des Kommissariats der Katholischen Bischöfe im Lande Hessen.

Dr. Felix Klein ist nicht nur als Vortragender, sondern auch als Musiker zu erleben: Er musiziert auf der Violine im Klaviertrio mit Ramon Jaffé (Violoncello) und Monica Gutman (Klavier).

Prof. Dr. Joachim Valentin ist bekannt als profilierter Leiter des Hauses am Dom in Frankfurt. Er ist zugleich Bischöflicher Beauftragter für das Judentum des Bistums Limburg. Er ist einer der Herausgeber eines jüngst erschienen Kompendium zum jüdisch-christlichen Dialog.
Am Dienstag, 18. März um 19 Uhr wird er zu Gast sein im Roncalli-Haus (Friedrichstraße 26–28). Sein Vortrag „Zwischen Solidarität und Hilflosigkeit“ – Zur Lage des christlich-jüdischen Dialogs nach dem 7. Oktober“ wirft einen theologischen Blick auf die Ereignisse nach dem Terrorüberfall auf Israel.

Fester Bestandteil der Woche ist der Abend der Begegnung in der Jüdischen Gemeinde am Donnerstag, 20. März, 19 Uhr, in der Friedrichstraße 33: Steve Landau, der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden, wird sprechen über „Der 07.10.2023 und seine Folgen für die Jüdische Gemeinde Wiesbaden“. Es schließt sich ein gemeinsames Essen an, für das ein Unkostenbeitrag von 5 Euro erhoben wird. (Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung zwingend notwendig.)

Das Abschlusskonzert am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr im Festsaal des Rathauses Wiesbaden bietet ein ungewöhnliches Ensemble: „SPURENSUCHE – Musik von Bernstein, Gershwin, Copland und Kurt Weill“ lautet der Titel des Prgramms des Pindakaas Saxophon Quartett.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, eine Anmeldung ist zwingend für die Eröffnung und den Abend der Begegnung unter info@gcjz-wiesbaden.de, ausnahmsweise auch unter 0173-3111483. Hier können auch Plätze für die anderen Veranstaltungen reserviert werden.

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