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Amos-Stiftung lobt Preise für soziale Initiativen aus

Bis zum 17. Juli können sich soziale Initiativen in Wiesbaden um mehrere Preise der Ökumenischen Amos-Stiftung im Gesamtwert von 5000 Euro bewerben.

26.06.2024 aw Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

Die ökumenische Stiftung Amos wurde im Jahr 2014 unter dem Dach des Evangelischen Dekanates Wiesbaden gegründet. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, Initiativen in Wiesbaden zu würdigen, die sich in besonderer Weise für Arme und Ausgegrenzte in der Stadt einsetzen.

In diesem Jahr werden von der Stiftung voraussichtlich drei Preise ausgelobt (Gesamtausschüttung: 5000 Euro). Soziale Initiativen können sich bis zum 17. Juli beim Evangelischen Dekanat bewerben.

Bisherige Preisträger waren unter anderem das Centrum für aktivierende Stadtteilarbeit, die Teestube des Diakonischen Werkes, die Beratungsstelle „wif“ für Frauen und Mädchen, die Beratungsstelle für traumatisierte geflüchtete Menschen „NeW“, die Grundschulpaten im Westend und der Anziehtreff des Sozialdienstes Katholischer Frauen. Die Preisverleihung erfolgt im Erntedankgottesdienst in der Bergkirche am 6. Oktober.

Eine Bewerbung mit Projektbeschreibung bitte bis 17. Juli an folgende Adresse senden: Evangelisches Dekanat Wiesbaden, Schlossplatz 4, 65183 Wiesbaden oder amos-stiftung@ekhn.de.

Die Amos-Stiftung ist ein ökumenisches Projekt der beiden großen Kirchen in Wiesbaden. Sie ist nach dem Propheten Amos benannt, der im 8. Jahrhundert v. Chr. eindrücklich soziale Ungleichheit in der Gesellschaft beklagte. Die Stiftung will auf die zunehmende soziale Spaltung zwischen Arm und Reich in der Landeshauptstadt aufmerksam machen, indem sie sich für Arme und Ausgegrenzte einsetzt.

Das Stiftungsvermögen beträgt derzeit 107.000 Euro, Zustiftungen und Spenden sind willkommen:
Spendenkonto bei der Wiesbadener Volksbank: IBAN DE66 5109 0000 0006 5731 00.

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