Gefühle
"feeling feelings" - Neuer Hochschulkalender ist da
11.11.2024 aw Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Unter der Leitung von Professorin Jacqueline Hen haben Studierende des Studiengangs Kommunikationsdesign das Konzept „Achterbahn der Gefühle“ entwickelt. Hierbei werden abstrakte Emotionen in konkrete Gefühle und diese dann in Grafiken umgesetzt, wodurch ein Verständnis für die Verbindung zwischen Emotionen und ihrer visuellen Umsetzung erzeugt wird.
Jeden Monat spiegelt das Design einen anderen emotionalen Gefühlszustand, einen Übergang, eine Ambivalenz oder eine Mehrdeutigkeit wider. Metaphorischer Rahmen der entstandenen Bilder ist ein imaginärer Jahrmarkt: Künstlerisch gestaltete Karusselle, Los-Buden oder Achterbahnen fangen die Höhen und Tiefen, Drehungen und Wendungen unserer Gefühlswelt ein und zeigen die Komplexität der Emotionen im Laufe des Jahres.
Mit der gemeinsamen Kalender-Präsentation endet die Veranstaltungsreihe zum Thema Emotionen, die Ann-Kathrin Hartenbach, Innovationsmanagerin der Evangelischen Kirche in Wiesbaden, im Alten Gericht auf die Beine gestellt hat. "In der Kirche sind wir ständig mit Emotionen befasst, deswegen freue ich mich, dass wir dieses Jahr zu dem Thema hier kooperieren", so Hartenbach.
Dekanin Arami Neumann erklärte in ihrem Grußwort, dass Christinnen und Christen immer schon mit Bildern kommuniziert hätten: "Die Bilder in den Kirchen, etwa in den Fenstern, erzählen meistens biblische Geschichten nach. Und diese Geschichten dienen vor allem dazu, Emotionen, wie Wut, Trauer, Einsamkeit, überbordende Freude oder Enttäuschung auszudrücken."
Zum ersten Mal wurde der Kalender in der Risographendruckerei der Hochschule RheinMain gedruckt und handgebunden. Es sind 700 Kalender entstanden.
Prof. Jacqueline Hen und Studierende geben einen umfassenden Einblick in die Entwicklung und Umsetzung des „Feeling Feelings“-Kalenders am Dienstag, 12. Dezember, 18 Uhr, im Alten Gericht, Pop-up Store.
Die Veranstaltung bietet zudem Raum für Fragen und Austausch. Neben einem Überblick zur Entstehungsgeschichte des Projekts werden das Konzept, die Motive, die Produktionsschritte und die verwendeten Drucktechniken vorgestellt, bevor im abschließenden Q&A-Teil weitere Fragen beantwortet werden.
Der Kalender-Grafiken können im Alten Gericht bis 13. Dezember besichtigt werden.
Der Hochschulkalender kostet 30 Euro und kann hier bestellt werden: https://www.hs-rm.de/de/hochschule/veroeffentlichungen/hochschulkalender
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