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Klaus Kosmehl mit „Wiesbadener Lilie“ geehrt

Klaus Kosmehl, der bis 2023 Dekanatsjugendreferent im Wiesbadener Stadtjugendpfarramt war, hat von Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende die „Wiesbadener Lilie“ verliehen bekommen.

Die „Wiesbadener Lilie“ wird an Personen für herausragende Verdienste zum Wohl der Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger vergeben. Voraussetzungen für die Auszeichnung sind der deutlich über ein übliches Maß hinausgehende Einsatz für soziale, kulturelle, sportliche, wirtschaftliche oder integrative Maßnahmen und ein Engagement über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren.

„Es geht uns bei der Verleihung der Lilie darum, die Menschen zu ehren, die nicht nur rein ehrenamtlich, sondern im direkten Zusammenhang mit ihrem Beruf Herausragendes für das Gemeinwohl und unsere Stadt geleistet haben. Wir möchten mit der Lilie diejenigen auszeichnen, denen es über lange Jahre gelungen ist, Beruf und Ehrenamt auf besondere Weise zu verbinden. Denn es ist eben alles andere als selbstverständlich, dass man seinen Beruf wirklich als Berufung versteht und auch nach vielen Berufsjahren noch den gleichen unermüdlichen Einsatz zeigt“, so Oberbürgermeister Mende. „Wer eine Lilie überreicht, signalisiert große Hochachtung. Außerdem steht die Lilie nicht nur für Eleganz und Würde, sondern ist natürlich auch in besonderem Maß mit unserer Stadt verbunden. So wie diese drei Lilien auf unserem Wappen ist auch unsere Wiesbadener Lilie auf drei Auszeichnungen pro Jahr begrenzt“.

In seiner Laudatio auf Klaus Kosmehl sagte der Oberbürgermeister: „Über viele Jahrzehnte hinweg haben Sie einen unschätzbaren Beitrag zur Jugend- und Gemeindearbeit in Wiesbaden geleistet. Sie haben Ihre Ausbildung zum Diakon an der Hephata-Akademie absolviert und traten 1986 Ihre erste Stelle als Jugendreferent im Dekanat Wiesbaden-Rheingau an. Wer hätte damals ahnen können, dass dies nur der Anfang einer jahrzehntelangen Laufbahn in der Jugendarbeit sein würde? Auf die Arbeit als Jugendreferent folgte der Wechsel zum Stadtjugendpfarramt. Ihre Arbeit dort war Ihnen nicht nur Beruf, sondern eine Lebensaufgabe, die Sie mit unermüdlicher Leidenschaft, Hingabe und Menschlichkeit ausgefüllt haben. Die Jugendarbeit in Wiesbaden trägt in vielerlei Hinsicht Ihren Stempel. Wer an die Freizeiten des Stadtjugendpfarramts denkt, das Konfi-Camp oder die Schwarzlichttheater-Gruppe, der denkt unweigerlich auch an Sie. Mit Ihrem Engagement haben Sie das Leben vieler Menschen bereichert, sei es durch Kinder- und Jugendgruppen, über 30 Jahre währende Arbeit im Religionsunterricht an Schulen, Konfirmandenfreizeiten, Straßentheater in der Toskana oder auch die Jugendkirchentage und vielem mehr.“

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