ekhn2030
Online-Veranstaltung: „Alte Gebäude, neues Leben“
© Sandra Hirschke / fundus-medien.de15.11.2024 mr Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
An Gebäuden manifestieren sich Geschichte und Tradition. Doch beides hat auch einmal seinen Anfang genommen, war einstmals neu und unvertraut. Gerade in Zeiten der Transformation richtet sich der Fokus auf Innovation, auch in Bezug auf Gebäude, wie neue Ideen in, für und mit Gebäuden umgesetzt werden können. Dieser Fragestellung wollen wir nachgehen und bieten Ihnen drei Impulse für Ihre Gemeindearbeit an.
Von den aktuellen Veränderungen im Kontext ekhn2030 sind auch unsere Kirchengebäude und Gemeindehäuser betroffen. Dabei stellen sich spannende Fragen wie diese:
- Was passiert, wenn sich Gemeinden künftig eine Kirche teilen?
- Wie können Kirchenräume multifunktionaler werden und dabei ästhetisch und liturgisch anspruchsvoll bleiben?
- Wo kann die Funktion eines Gemeindehauses in die Kirche integriert werden?
- Können wir „die Kirche im Dorf lassen“, wenn sie umgenutzt wird?
Um solche Herausforderungen zu meistern, können gelungene Beispiele eine Orientierungshilfe bieten. Dafür wird Dr. Markus Zink als Referent für Kunst und Kirche (Zentrum Verkündigung der EKHN) exemplarische Projekte aus dem neuen Buch „Kirche kann mehr“ vorstellen und die Fragen der Teilnehmenden zur Nutzung und Gestaltung ihrer Kirchenräume diskutieren.
Cafédrale C41
Die Ev. Maria Magdalena Gemeinde hat in ihrer Kirche im Mainzer Stadtteil Drais ein Café eingerichtet. Die Cafédrale C41 ist ein Ort der Begegnung im Sozialraum und ein Treffpunkt für alle Generationen. Neben leckerem Kaffee und Kuchen werden auch andere Gottesdienstformate und Veranstaltungen angeboten. Auch für Co-Working soll zukünftig Raum sein. So zieht neues Leben in die Kirche ein – dazu mehr von Christoph Kiworr und Kerstin Pensel.
VinylGottesdienst
Religion und Musik gehören zusammen, Musik spielt auch im Alltag vieler Menschen eine große Rolle. Gleichzeitig haben aktuelle Popmusik und -kultur in unseren Kirchen oft kaum einen Raum. Hier geht der VinylGottesdienst in der Johanneskirche Frankfurt-Bornheim seit 2022 neue Wege. Pfarrer Dr. Lars Heinemann erzählt, von der Grundidee über die Lernerfahrungen und Herausforderungen bis hin zur gegenwärtigen Gestalt des VinylGottesdienstes – und gibt damit Impulse für ungewöhnliche Projekte in der eigenen Gemeinde
Und so läuft die Veranstaltung ab
18.00 – 18.30: Alle Teilnehmenden bekommen zuerst alle Projekte kurz vorgestellt.
18.30 – 19.00: Danach wird jedes Thema in einer Breakout-Session vertieft. Die Teilnehmenden wählen sich ihre Themengruppen selbst aus, diskutieren, fragen nach, haben dort mehr Zeit, um mehr zu erfahren und ihre Fragen zu stellen
19.00 – 19.30: In einem zweiten Durchgang kann ein zweites Beispiel intensiver erfasst werden.
Alle Beispiele werden in Gruppen erneut erläutert.
19.30 – 20.00: Eine gemeinsame Schlussrunde mit Eindrücken, offenen, vielleicht weiterführenden Fragen, beendet den Abend.
Für die Einwahl brauchen Sie nur diesen Link:
Meeting-ID: 304 303 4350
Kenncode: TUNWNBR24
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